Fact 1:
Beim Tragen hast du die Hände frei und das ist unheimlich praktisch für den Alltag.
Egal ob für Haushalt, Hobby, Geschwisterkinder,...
Den das Baby braucht im Grunde nicht viel - es braucht einfach nur dich und deine Nähe.
Dann kann es in Geborgenheit die Welt mit dir entdecken.
P.S. Und Rückentragen ist natürlich am aller praktischten.
Fact 2:
Nähe ist ein Grundbedürfnis des Babys und durch Körperkontakt wird das Bindungshormon ausgeschüttet. Dadurch entsteht eine sichere Bindung zwischen Eltern und Kind.
Oft sieht man, dass Tragekinder später selbstbewusst, ausgeglichen und rasch selbständig sind. Denn nur wenn ein Kind ganz sicher ist, dass seine Eltern jederzeit für es da sind, kann es ganz ohne Angst die Welt erkunden.
Tragen nennt man auch das "Stillen der Väter", weil hier auch die Papis toll Bindung aufbauen können dank der Bindungshormone.
Fact 3:
Durch den Körperkontakt und die Sicherheit ist der Kreislauf stabiler und das Immunsystem wird widerstandsfähiger. Das Baby hört deinen Herzschlag und deine Atmung. Das hilft ihm beim Einpendeln seines eigenen Atemrhythmus. Auch die Temperatur wird durch die Nähe zur Trageperson reguliert. Das Baby wird gewärmt durch die Trageperson. Oder dank der Hormone durch die Mutter sogar gekühlt, je nachdem was es gerade braucht.
Die Natur ist einfach toll.
Fact 4:
Babys sind physiologische Frühgeburten. Das heisst, sie kommen eigentlich zu früh auf die Welt. Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. Vor allem die Wirbelsäule und die Hüfte müssen noch nachreifen bzw. fertig entwickeln.
Die Hüfte ist am Anfang noch ein Knorpel, der sich in den ersten Lebensmonaten verknöchert.
Babys werden mit einem Rundrücken geboren. Daher runden sich schlafende Babys auch so fest ein. Die Aufrichtung der Wirbelsäule zur Doppelten-S-Form (wie bei uns Erwachsenen) benötigt viel Muskelarbeit, die sich im ersten Lebensjahr nach und nach entwickeln.
Wird beim Tragen der jeweilige Entwicklungsstand berücksichtigt, kannst du dein Kind in der Entwicklung unterstützen.
Fact 5:
Unsere Welt ist zu hektisch und laut für Babys. Daher sammeln sich viele Reize/Stress an.
Beim Tragen kann das Baby Reize besser verarbeiten, als wenn es im Kinderwagen liegt oder alleine im Bett.
Auch angesammelter Stress kann beim Tragen gut abgebaut werden. Wenn der Stress nicht abgebaut wird tagsdurch, entstehen am Abend die bekannten Schreistunden. Häufig getragenen Babys schreien ungefähr 45% weniger. Sie sind ausgeglichener und du bist auch selber entspannter.
Fact 6:
Der Verdauungstrakt des Babys war in Mamas Bauch noch nicht intakt. Daher muss er sich die ersten Lebenswochen/Monate erstmals entwickeln.
Durch die Wärme zwischen dir und deinem Baby und die ständige Bewegung wird das Bäuchlein massiert. Das stimuliert die Verdauung und kann Beschwerden lindern oder vorbeugen.
1.) Olilias WrapLove - Die Tuchähnliche Traghilfe
Mit den breiten Trägertuchbahnen ist dieses Modell am ähnlichsten dem Tragetuch. Die Tuchbahnen werden auf den Schultern aufgefächert und das Gewicht dadurch optimal verteilt. Der Hüftgurt/Bauchgurt ist mit Schnalle - auf Wunsch kann jedoch ein Bindegurt dazu erworben werden.
Halfbuckle - Der Alleskönner zum Binden
Bei beiden Modellen sind die Träger zum Binden und dadurch flexibel an Trageperson und dem Baby anpassbar.
Mei Tai - Beim MeiTai ist der Bauchgurt ebenfalls zum Binden und beim Halfbuckle ist dieser mit einer Schnalle.
Fullbuckle - Für Unterwegs für Händefrei
Hier haben Wir alles Schnallen, perfekt für mehr Gewicht, für vorne und vor allem zum auf dem Rückentragen mega bequem.
Praktisch zum mitnehmen, wenn ein Kind doch noch viel getragen werden möchte und einiges an Gewicht mit bringt.
Für diejenigen welche es lieber haben mit kurzen Trägern, Kompakt und schnell dabei zu sein.
Olilias Onbu - Die Tragehilfe für Zwischendurch
Dieses Modell ist für Lauflinge geeignet und vor allem fürs Rückentragen. Da der Onbu keinen Bauchgurt hat, kann er auch super für die Schwangerschaft verwendet werden. Bei diesem Modell wird das Gewicht nur auf den Schultern verteilt.